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METHODE

Die Gestalttherapie zählt zu den humanistischen Therapiemethoden. Sie wurde in den 40er-Jahren des letzten Jahrhunderts von Fritz und Lore Perls zusammen mit Paul Goodman begründet. Ihre bedeutendsten Wurzeln liegen in der Psychoanalyse, in der Gestaltpsychologie, der Feldtheorie, dem Existenzialismus, der Phänomenologie, dem dialogischen Prinzip von Martin Buber sowie dem Zen-Buddhismus.

Die Gestalttherapie sieht den Menschen als einen einheitlichen Organismus, der weder in Körper, Seele und Geist getrennt, noch ohne Berücksichtigung der Interaktionen mit dem sozialen Feld und den gesellschaftlichen Bedingungen betrachtet werden kann. Die Gestalttherapie ist gegenwarts- und personenzentriert und geht vom Offensichtlichen und von den Phänomenen aus, bei gleichzeitigem Bemühen darum, Interpretationen so gut wie möglich zu vermeiden.

Die Integrative Gestalttherapie lebt ein offenes Konzept, das es erlaubt, Elemente aus anderen therapeutischen Schulen zu integrieren.